Tanja Dückers

deutsche Schriftstellerin und Journalistin; Romane, Erzählungen, Essays, Lyrik, Kinderbuch, Hörspiel und Theater; wichtigste Werke: "Spielzone", "Himmelskörper", "Am längsten Tag des Jahres", "Hausers Zimmer"

* 25. September 1968 Berlin

Herkunft

Tanja Dückers wurde am 25. Sept. 1968 in Berlin (West) geboren und wuchs nach eigenen Angaben in einem "moderaten 68er Elternhaus" (taz, 20.3.2006) auf. Die Eltern, von Beruf beide Kunsthistoriker, hatten einen großen Freundeskreis aus linken Galeristen, Malern, Theater- und Museumsleuten. D. hat einen Bruder, der von Beruf Musiker und Afrika-Wissenschaftler ist.

Ausbildung

1984/1985 verbrachte D. als Austauschschülerin in den USA. Nach dem Abitur am Walter-Rathenau-Gymnasium studierte D. Germanistik, Kunstgeschichte und Amerikanistik von 1988 bis 1996 in Berlin. Ihre Magisterarbeit beschäftigte sich mit der "Ästhetik des Erhabenen in der modernen Malerei".

Wirken

1995-1998 arbeitete D. als Redaktionsassistentin bei der Deutschen Welle TV, wo sie Nachrichtentexte verfasste. Seit 1997 erschienen regelmäßig journalistische Beiträge (darunter auch Kunstkritiken) in Zeitungen und Zeitschriften, u. a. im "SPIEGEL", in der "tageszeitung", in der "Frankfurter Rundschau" und der "Berliner Zeitung". 2006-2009 war D. Kolumnistin des Magazins "Bücher". Seit ...